Über Nanotechnologie​

Worüber sprechen wir?

Unsere Applikationen aus dem Bereich der chemischen Nanotechnologie, sind als Aufsprühsysteme für Dienstleister und Verbraucher gleichermaßen endanwenderfreundlich geeignet.
Bereits im Jahre 1959 referierte Richard P. Feynman als erster über zukünftige Nanoforschungen. Es dauerte weitere 25 Jahre (1974), bis der Japaner Noris Taniguchi den Begriff Nanotechnologie prägte und dieser sich in den Folgejahren etablierte.
Aufgrund fehlender industrieller Voraussetzungen konnten nanotechnologische Anwendungen erst über 40 Jahre später umgesetzt werden.

Diese Nanotechnologie ist die gezielte Konstruktion in atomaren und molekularen Dimensionen. In der Welt der Nanotechnologie muss man lernen, in winzig kleinen Dimensionen zu denken. „Nano“ beschreibt in der Physik den milliardsten Bruchteil einer Einheit, ein Nanometer ist ein milliardstel Meter. Auf dieser Länge lassen sich ungefähr fünf bis zehn Atome nebeneinander unterbringen. Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter wie der Durchmesser einer Haselnuss zu dem unseres Erdballs.

NANO - Was ist das?

Auf einem Nanometer finden bis zu 10 Atome Platz. Nanotechnologie beschreibt den Aufbau von Stoffen in winzig kleinen Dimensionen, wobei besonders die chemische Nanotechnologie eine Schlüsselstellung einnimmt. Um winzigste Strukturelemente zu erzeugen, werden hierfür chemische Syntheseprinzipien genutzt.

Als Vorbild dient uns die Natur, im Speziellen die Lotospflanze, an ihr perlen Flüssigkeiten ab und kein Staub bleibt an ihr haften; das verdankt sie Nanostrukturen, winzigen wasserabweisenden Papillen.

Grundsätzlich Wichtiges und oft Verwechseltes:

Nanotechnologie Wasser abweisend
Nanotechnologie Lotuseffekt/Abperleffekt
Nanotechnologie selbstreinigend

Dies sind nur Effekte die wir durch die Nanotechnologie ermöglichen können.

Nanotechnologie kann und ist viel, viel mehr…

NANO = NANO?

Alles das Gleiche?

Weit gefehlt, denn nicht alles was sich Nano nennt beinhaltet auch Nanostrukturen.

Viele silikon-, teflon-, öl- oder acrylbasierende Produkte schmücken ihr Etikett mit den Federn der Nanotechnologie. Sie erzeugen zwar zum Beispiel auch einen Abperleffekt, jedoch nur sehr kurzfristig.

Teilweise verfliegt die Wirkung dieser Produkte sehr schnell, hält mechanischem Abrieb nicht lange stand, so dass diese öfter neu aufgetragen werden müssen oder sie haben eine unangenehme Schlierenbildung.
Da ist die kurze Freude über den kleinen Preis leider nicht so lang anhaltend wie der große Ärger über die schlechte Qualität!

Echte Nanoversiegelungen hingegen bewirken durch die feste Verbindung von Versiegelung und Oberfläche langfristig den gewünschten Effekt.

Nano - wie funktioniert das?

Nanoversiegelungen bestehen aus nicht sichtbaren Nanostrukturen. Während des Auftragens
ordnen sich diese Strukturen an der zu versiegelnden Oberfläche intelligent an. Ein Teil der
Strukturen geht eine chemische Verbindung mit der Oberfläche ein. Der andere Teil richtet sich
entgegengesetzt, d.h. zur Luft hin, aus und bewirkt die oben genannten Qualitätsmerkmale. Durch
diese Selbstorganisation bildet sich eine extrem dünne, glasartige Schicht, die somit langfristig vor
aggressiven Umwelteinflüssen schützt.

Die Beschichtung wird aufgetragen.

Die Komponenten fangen an sich zu orientieren.

Die Komponenten haben sich gleichmäßig in einer extrem dünnen Schicht organisiert.

Nanobeschichtete Oberflächen können daher unter anderem folgende Eigenschaften aufweisen:

– Easy-To-Clean – Effekt     
– chemiefreies leichtes Reinigen
– Langzeitschutz vor Verschmutzung
– Schmutz-, Wasser- und Ölabweisung
– Abperlen von Flüssigkeiten
brillantes Glänzen für lange Zeit
– Kratzfestigkeit
– Farbneutralität, Atmungsaktivität
– weniger Arbeitsaufwand und Kosten
– Werterhaltung durch Imprägnierung

Da die Nanostrukturen so klein sind, wird Licht weder gebeugt noch gebrochen, so dass die Oberfläche nicht verändert erscheint, außer gewollt, wie z.B. brillanter bei Lack oder hochglänzender Keramik.

Zudem ist die Anwendung einfach, vergleichbar mit dem Aufbringen von Politur auf ein Auto oder dem Aufsprühen von wässrigen Lösungen.

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